Game Changer für die Kreislaufwirtschaft: EPSolutely macht Styropor zum Wertstoff
Am 13. Mai 2025 präsentierte das EPSolutely-Team in Klagenfurt die bahnbrechenden Ergebnisse zur Kreislaufwirtschaft von EPS. „Expandiertes Polystyrol ist der Wertstoff der Zukunft,” erklärte GPH-Obmann Roland Hebbel bei der Präsentation des FFG-geförderten Forschungsprojekts “EPSolutely kreislauffähig! Game Changer: Wie Styropor zum Wertstoff wird”. Mehr als 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung in den Lakeside Science & Technology Park.


Österreichweite Sammlung und Wiederaufbereitung von EPS-Dämmplattenverschnitt
EPS – Zukunftsfähig durch Kreislaufwirtschaft
Expandiertes Polystyrol (EPS), auch bekannt als Styropor, besteht zu 98 % aus Luft und zu 2 % aus Polystyrol und ist zu 100 % recycelbar. Aufgrund seiner Eigenschaften ist es vielseitig einsetzbar und wird vor allem als Dämm- und Verpackungsmaterial verwendet.
Nun gilt es, eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft von EPS zu etablieren. Um dies gemeinsam mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette zu erreichen, wurde EPSolutely ins Leben gerufen.
Dieses Projekt wird vom BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) gefördert und von der FFG (Österreichische Forschungsförderungs-GmbH) abgewickelt.

„Erstmals sind sämtliche Akteure innerhalb der Wertschöpfungskette für EPS (expandiertes Polystyrol) sowie die Forschung im Boot!“
EPSOLUTELY - DIE ANTWORT
AUF DIE STEIGENDEN EPS-ABFALLMENGEN
„13.200 Tonnen EPS-Abfälle werden
in Österreich jährlich produziert!“
Methode
ist alles
Vorgehensweise will die EPS-Industrie
eine strukturierte Entwicklung des Kreislaufwirtschaftskonzeptes
"EPSolutely" garantieren.