Der nächste Boost
beim EPS-Recycling
.

EPSolutely - ein Forschungsprojekt
guided by Fraunhofer Austria

EPS – Zukunftsfähig durch Kreislaufwirtschaft

Expandiertes Polystyrol (EPS), auch bekannt als Styropor, besteht zu 98 % aus Luft und zu 2 % aus Polystyrol und ist zu 100 % recycelbar. Aufgrund seiner Eigenschaften ist es vielseitig einsetzbar und wird vor allem als Dämm- und Verpackungsmaterial verwendet.

Nun gilt es, eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft von EPS zu etablieren. Um dies gemeinsam mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette zu erreichen, wurde EPSolutely ins Leben gerufen.

Dieses Projekt wird vom BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) gefördert und von der FFG (Österreichische Forschungsförderungs-GmbH) abgewickelt.

„Erstmals sind sämtliche Akteure innerhalb der Wertschöpfungs­kette für EPS (expandiertes Polystyrol) sowie die Forschung im Boot!“

DI Sebastian Lumetzberger, Projektleiter Fraunhofer Austria

EPSOLUTELY - DIE ANTWORT
AUF DIE STEIGENDEN EPS-ABFALLMENGEN

Die österreichische EPS-Wirtschaft erreicht laut aktuellen Studien derzeit Recyclingquoten von 26 % bei Baumaterialien und 56 % bei Verpackungen. Nach wie vor geht also ein nicht unerheblicher Anteil in die energetische Verwertung – dadurch wird wertvolles EPS dem Wertschöpfungskreislauf entzogen. Das Projekt EPSolutely hat sich ab 2025 zum Ziel gesetzt, 80 % der EPS-Baustellenabschnitte, 70 % der EPS-Verpackungen und 50 % der EPS-Abbruchabfälle in die Kreislaufwirtschaft zu bringen.
80 %
70 %
50 %

„13.200 Tonnen EPS-Abfälle werden
in Österreich jährlich produziert!“

Methode
ist alles

Mit der methodischen
Vorgehensweise will die EPS-Industrie
eine strukturierte Entwicklung des Kreislaufwirtschaftskonzeptes
"EPSolutely" garantieren.