Wirksames Recycling:
Die drei Projektfelder der EPS-Wiederverwertung

Während es bei Verpackungen bereits hohe Recyclingquoten gibt, kann es beim Bau und beim Abbruch von Gebäuden zu einer erhöhten Verunreinigung des EPS kommen und dadurch zu einem komplexeren Recyclingprozess. Das EPSolutely-Projekt analysiert die Recycling-Herausforderungen in jedem Projektfeld und leitet die nötigen Schritte ein, um das verwendete EPS in den Kreislauf zu führen.

Für jedes der 3 Projektfelder braucht es dabei unterschiedliche Projektpartner, Recherchen, Datenerhebungen, Analysen, Planungen, Experten-Interviews, Detail-Konzepte, Technologien, Pilotprojekte und Methoden in der Umsetzung.

Die jeweiligen Experten und industriellen Partner der Wertschöpfungskette liefern hier wertvollen Input, erkennen Bedarfe und setzen Lösungsszenarien in Gang. Gemeinsam mit dem Forschungspartner Fraunhofer Austria bildet das EPSolutely-Projekt jenen 360 Grad-Wissenspool, den es braucht, um einen entscheidenden Erfolg für die Kreislaufwirtschaft von EPS zu erzielen.

Prozesslandkarte visualisiert EPS-Ströme. Unter Einbezug aller relevanten Industrieunternehmen soll eine Prozesslandkarte Aufschluss darüber geben, wo EPS in Verwendung ist, wie viel (getrennt) gesammelt wird, ob das recyclierbare EPS an zentrale Hubs verlagert wird und wie das EPS nach der Sammlung weiter verwertet wird.

EPS-Recycling bei Verpackungen

Verpackungen kommen häufig bei Weiß- und Braunware sowie bei Lebensmitteln vor und fallen nach relativ kurzer Zeit als Abfall an.
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EPS-Recycling auf
Baustellen

Auf Baustellen fallen EPS-Reste an: z. B. bei der Verarbeitung von Wärmedämmverbundsystemen oder beim Einbau von Wärmedämmungen für Flach- und Steildächer.
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EPS-Recycling beim Abbruch

Beim Abbruch von Gebäuden, aber auch bei der Sanierung von Dämmschichten (Rückbau und Neuaufbringung), fallen verunreinigte und HBCD-haltige EPS-Abfälle an.
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