Event – EPSolutely kreislauffähig
Game Changer für die Kreislaufwirtschaft: EPSolutely macht Styropor zum Wertstoff
Am 13. Mai 2025 präsentierte das EPSolutely-Team in Klagenfurt die bahnbrechenden Ergebnisse zur Kreislaufwirtschaft von EPS. „Expandiertes Polystyrol ist der Wertstoff der Zukunft,” erklärte GPH-Obmann Roland Hebbel bei der Präsentation des FFG-geförderten Forschungsprojekts “EPSolutely kreislauffähig! Game Changer: Wie Styropor zum Wertstoff wird”. Mehr als 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung in den Lakeside Science & Technology Park.
Die Experten lieferten vielseitige Einblicke:
- Stephan Keckeis von Fraunhofer Austria erklärte, wie das Projekt die Sammlung von Baustellenabfällen mit QR-Codes, RFID-Tags oder Barcodes digitalisiert.
- Markus Kraft von HIRSCH Servo AG zeigte, wie rEPS den CO₂-Fußabdruck um bis zu 75 % verringert.
- Dr. Harald Hauke von ARA erläuterte, wie sie zur Erreichung der PPWR-Vorgaben beitragen.
- Christoph Pröbstl von Austrotherm stellte vor, wie der neue österreichweite Recyclingservice für Baustellenabfälle funktioniert.
- Dr. Gernot Peer von SUNPOR berichtete, wie sie selbst stark verunreinigte EPS-Abbruchabfälle mit dem CreaSolv-Prozess erfolgreich aufbereiten.
In der lebhaften Podiumsdiskussion bezeichneten Vertreterinnen und Vertreter von ARA, EUMEPS, Plastics Europe, Austrotherm und PORR EPSolutely als „europäisches Leuchtturmprojekt”. Roman Eberstaller von der GPH fasste zusammen: „Wir haben viele konkrete Wege gefunden, wie wir EPS zukunftsfähig im Kreislauf halten können.”
EPS im Rampenlicht: Das EPSolutely Styroportheater
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Bilder: EPSolutely, (c)Pepo Schuster, austrofocus.at